Verein für Vielfalt in Sport und Gesellschaft
Eines unserer Kernthemen ist Homophobie. Wir möchten eine Gesellschaft, in der die sexuelle Identität eines Menschen keine Rolle spielt und sich niemand sich aufgrund seiner Orientierung verstecken muss. Mit dem 2014 gegründeten deutschlandweiten Beratungs- und Expert*innennetzwerk gegen Homophobie im Sport hat dieser eine moderne Kraft für Vielfalt und gegen Homophobie bekommen.
Initiative ENOUGH is ENOUGH! OPEN YOUR MOUTH!
Die Initiative hat sich 2013 gegründet. Die Namen ihrer erfolgreichen Kampagnen heißen „Stop Homophobia!“, „Wann hast du entschieden hetero zu sein?“ oder „Mein Ja habt ihr!“ für die Angleichung der Rechte gleichgeschlechtlicher Ehen. Diese Botschaften werden zudem auch weltweit per Foto- und Video-Statements verschiedener prominenter Unterstützer*innen aus Kunst, Sport, Politik und Kultur unterstützt. Die Initiative arbeitet unter dem Dach des Aktionsbündnis gegen Homophobie e.V. und ist Deutschlands größte Initiative zur Unterstützung der LGBTI* Community.
Der Verein für Vielfalt in Sport und Gesellschaft und die Initiative ENOUGH is ENOUGH! OPEN YOUR MOUTH! vereinen die sportliche Kompetenz, ein bundesweit koordiniertes Beratungsnetzwerk, eine hohe mediale Präsenz und die Erfahrung aus mehreren Jahren Community-Arbeit, Veranstaltungs- und Eventmanagement und qualifizierter Pressearbeit. Gemeinsam können wir etwas verändern. Wir stellen uns vor:
ÜBER UNS
#VielfaltSport - NEWSFEED
Der Verein für Vielfalt wird durch Bildungsmaßnahmen wie Seminare, Workshops und Coachings, Aufmerksamkeit für die Themen Homophobie und Diskriminierung im Sport erzeugen. Öffentlichkeitsarbeit, Interviews, Lesungen und Vorträge, gehören genauso zur Kampagne, wie kreative Aktionen und Filme. Zu unseren Aktionsbereichen gehören außerdem Autoren- und Recherchearbeiten und nach Möglichkeit die Unterstützung von Forschungstätigkeiten. Unterstützt wird die Kampagne anfangs durch Statement-Buttons und Aufkleber, die bundesweit und später auch europaweit verbreitet werden. Foto- und Videokampagnen mit Sportler*innen sind ebenso geplant, wie ganz konkrete Charity-Aktionen im Bereich Sport und Gesellschaft.
Ziel der Kampagne ist es, den vielen sportbegeisterten Menschen in unserem Land zu sagen:
Ihr seid Willkommen, wie ihr seid!
Der Sport zeigt, dass unsere Gesellschaft vielfältiges Lebens wertschätzt. Intoleranz und Menschenfeindlichkeit missbrauchen oft wie ein Gift den Geist des Sports und grenzen Menschen aus. „Wir wollen, dass der Sport jeden Menschen willkommen heißt und unsere Lebensfreude feiert. Homosexuelle Sportler*innen müssen sich heute leider immer noch zu viel zu oft im Sport verstecken, was überhaupt nicht zu Respekt und Fair Play passt. Eine aufgeklärte, moderne und freie Gesellschaft darf sich eine solche Ausgrenzung nicht weiter erlauben“ sagt Marcus Urban, Vorstand und Koordinator des Beratungsnetzwerks. Der Sport verbindet durch Spaß und gemeinsame Ziele Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe und sexueller Orientierung und Identität. Dieses Potential wollen wir in Zukunft gemeinsam fördern.
"Wir freuen uns, dass wir in Zukunft gemeinsam mit dem Verein für Vielfalt zusammenarbeiten können. Homophobie ist ein Kernthema unserer Arbeit. Gerade im Bereich Sport, egal ob im Leistungssport oder im Amateursportverein, ist Homophobie in vielen Gesellschaftsschichten auch im Jahr 2016 noch fest in den Köpfen vieler Menschen verankert. Wir freuen uns sehr darüber, schon jetzt soviel Unterstützung von den verschiedenen bundesweiten Vereinen zu erhalten." erklärt Marco Schenk, Mitbegründer der Initiative ENOUGH is ENOUGH! OPEN YOUR MOUTH!
Mach mit und unterstütze uns dabei, die Vielfalt im Sport zu stärken!
Wir arbeiten eng mit Vereinen, Stiftungen und anderen Gleichgesinnten zusammen. Für eine vielfältige Gesellschaft bedarf es vielfältiger Unterstützer*innen und deshalb freuen wir uns über jede/n, der unsere Kampagne unterstützt. Eines der Hauptprojekte ist der Ausbau eines Berater*innennetzwerks mit Ansprechpartner*innen in ganz Deutschland.
Zu lange wurde Diskriminierung und Intoleranz im Sport schweigend gebilligt. Wir möchten nun gemeinsam einen aktiven Schritt in Richtung ehrlicher Akzeptanz und Vielfalt im deutschen Sport tun – denn eine vielfältige Sportlandschaft ist ein unabdingbarer Teil einer vielfältigen Gesellschaft.
Vielfalt ist eine der größtmöglichen Stärken innerhalb des Sports. Wir setzen uns für eine tolerante, offenere und vielfältigere Gesellschaft ein. Der Sport spielt bei diesem Prozess eine zentrale Rolle. Er verbindet Menschen von unterschiedlicher Herkunft, Orientierung und Idendität. Auch deshalb können Breitensportarten wie z.B. der Fußball gesellschaftliche Veränderungen bewirken. Denn noch immer gibt es Diskriminierung im Sport. Und noch immer gibt es homophobe Austragungsorte weltweiter Sportveranstaltungen.
Eines unserer Kernthemen ist Homophobie. Wir möchten eine Gesellschaft, in der die sexuelle Identität eines Menschen keine Rolle spielt und sich niemand aufgrund seiner Orientierung verstecken muss.
Darum hat der "Verein für Vielfalt in Sport und Gesellschaft" in Kooperation mit Deutschlands größter LGBTI*-Initiative "ENOUGH is ENOUGH! OPEN YOUR MOUTH!" die Kampagne "STOP HOMOPHOBIA in sports" ins Leben gerufen. Die Kampagne soll Symbol und Statement für mehr Akzeptanz und gegenseitigen Respekt im Sport sein. Außerdem soll sie einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs anzuregen. Wir finden: So kann ein vielfältiges Selbstverständnis der Gesellschaft gefördert werden.
DIE KAMPAGNE
© STOP HOMOPHOBIA in sports | Sportclub Paradiesvogel | © STOP HOMOPHOBIA in sports |
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© STOP HOMOPHOBIA in sports | © STOP HOMOPHOBIA in sports | © DFB |
Du bist sportlich aktiv, in einem Verein oder einer Mannschaft vertreten, bist selbst Trainer*in oder möchtest anderen die Kampagne "STOP HOMOPHOBIA IN SPORTS" näherbringen? Kein Problem. Unsere ersten Statement-Sticker und -Buttons sind bereits deutschlandweit im Umlauf. Immer mehr Vereine unterstützen die Kampagne. Und auch Du kannst mithelfen: Downloade unser Logo, drucke es aus, schneide es kreisrund aus und präsentiere uns deine Mannschaft, dein*e Trainingsparter*innen oder einfach nur dich selbst. Mit dem Logo zeigst du der Welt das Du dich gegen Homophobie stellst. Schick uns dein schönstes Foto einfach an folgende E-Mailadresse: fotos@vielfaltsport.de. Du kannst uns natürlich auch finanziell unterstützen. Mit deiner Spende sicherst du die Arbeit des Vereins und bringst die Kampagne voran. So können wir noch schneller die Message verbreiten. Vielen Dank.
Lade dir unten dein Wunschmotiv herunter. Ändere dein Profilbild in Sozialen Netzwerken oder setze dein neues Facebook-Titelbild.
UNTERSTÜTZE DIE KAMPAGNE
Wenn Du die Kampagne mit deiner Spende unterstützen möchtest, kannst Du das über das unten angezeigte Spendenformular ganz einfach tun. Die eingegangenen Gelder gehen ganz konkret in die Kampagne "STOP HOMOPHOBIA in sports". Vielen Dank.
Mit dem Hashtag #VielfaltSport kannst Du deine Fotos in den sozialen Netzwerken teilen. Setze den Hashtag einfach am Ende deines Posts und zeige der Welt, das Du dich für Vielfalt im Sport einsetzt.
Hashtag #VielfaltSport
Deine finanzielle Unterstützung
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HILF UNS BEI UNSEREM PROJEKT 2016
Unsere Planungen für 2016 sind schon vorangeschritten und auch 2017 wird es von uns wieder verschiedene deutschlandweite Kampagnen geben, bei denen wir auf eure Unterstützung setzen möchten. Zur Zeit suchen wir Menschen, die in einem Sportverein oder einem Sportclub, im Sportunterricht oder einer anderen sportlichen Umgebung, schon einmal homophobe Erfahrungen gemacht haben. Du bist außerdem dazu bereit darüber zu erzählen und hast keine Scheu dich auch fotografieren zu lassen? Prima! Dann suchen wir genau Dich!
Da die Kampagne in Berlin produziert wird, wäre es von Vorteil, wenn auch du dort zu Hause bist oder an den Produktionstagen anreisen könntest.
Schreibe uns eine E-Mail an: kampagne@vielfaltsport.de
Gerne darfst du dieses Bild teilen, um so auch deinen Freund*innen die Chance zu geben, Botschafter*innen einer deutschland-weiten neuen Antidiskriminierungskampagne im Sport zu sein.
Um einen Einblick in die Wichtigkeit des Themas "Homophobie im Sport" zu geben, haben wir verschiedene Sportler*innen und LGBTI*-Sportvereine zu Wort kommen lassen. Sportbegeisterte Menschen erzählen in unserer Broschüre über ihre ehrenamtliche Arbeit in Sportvereinen, wie sie Menschen sportlich begeistern und wieviel Spaß Sport - vor allem auch gemeinsam - macht.
Außerdem haben wir mit der 16-fachen Medaillen-Gewinnerin im Degenfechten, Imke Duplitzer, über Homophobie und den Druck der Sponsoren auf nicht heterosexuelle Sportler*innen gesprochen. Wir stellen Jens Vatter vor, einen Fitnesscoach aus Köln, der sich für die LGBTI* Community einsetzt und berichten über unseren Kooperationspartner, den Verein für Vielfalt in Sport und Gesellschaft e.V., mit dem sportbegeisterte Menschen und Vereine ein bundesweites Beratungsnetzwerk zur Verfügung gestellt bekommen. Das ist einmalig in Deutschland und ein Kernstück der Kampagne #VielfaltSport!
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Team von ENOUGH is ENOUGH! OPEN YOUR MOUTH!